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Brian Brain – club audioprovocateur: JOYGURU

JOYGURU is what the programme of the newly formed band is called: Tom Hierzberger on bass, Florian Tuchaček on drums and Herbert Könighofer on various flutes and trumpets, voice and synthesiser. With their tunes, ranging between jazz, blues and sleaze pop, the quartet intends to spread charismatic joy.

Infos on conditions an availability: booking@marmota-agentur.at


F# (Hille-Huhtala-Ketola) feat. Herbert Könighofer

> available tourdates: Austria, June 2024

2024 tourt das finnische Trio F# gemeinsam mit dem österreichischen Musiker Herbert Könighofer durch Österreich. Musikjournalist Michael Kirchdorfer hat hineingehört und beschreibt, was Zuhörer*innen erwartet.

Terminanfragen richten Sie bitte an marmota@gmx.at

F# feat. Herbert Könighofer: Skandinavische Improvisationsmystik im Trans-Europa-Express auf alpiner cosmic jazz Expedition mit österreichischem Multitalent. Warnung: Unvergessliche und einmalige Improvisationen im Brautschleier kollaborativer Konzerte werden auf den wunderbarsten Bühnen unserer Schnitzel-Republik Ihre Ohrmuscheln erweitern! 

Der Sound des finnischen Trios F# (Hille-Huhtala-Ketola) könnte am besten mit einem Fjord verglichen werden. Wir hören Kompositionen, die live in einem Fluss von Improvisationen aufgehen – wie ein vom Haltitunturi (mit 1328 Meter Meereshöhe Finnlands höchster Berg!) entsprungener Meeresarm, dessen musikalisches Gletscherwasser in perlender Reinheit durch die Fabelwelt skandinavischer Wälder und Fjorde reist – mündend ins offene Meer, dem Sonar der Menschenohren. Titel wie „Heavy“, „Fragile“, „Resolution“ oder „Morning Mood“ sprechen mit ihrer akkuraten Kürze für sich: F# ist keine Architektur der großen Worte ohne Bedeutung – was wichtig ist, ist das Gefühl und der Archetyp – der im Jam manchmal in archaisches Schreien und Klopfen überführt wird, während ein galoppierendes Saxophon den Wikinger-Geist wieder ins Hier-und-Jetzt treibt. Es ist funky, es ist folkloristisch – und dabei gleichzeitig ätherisch und rein.

F# klingen, wie sie sich fühlen

Jedes Konzert der Gruppe ist von Anfang bis Ende trotz seiner inneren Struktur einmalig. Jeder Track eine neue Erfahrung, da spontan improvisiert. F# klingen, wie sie sich fühlen. An diesem Tag, an jenem Ort, zu jener Zeit: Daraus entstehen Klangwelten, die der Gruppe ein nicht wiederholbares Momentum verleihen – und dem Hörer ein unvergessliches Konzerterlebnis schenken.

F# touren seit 2016 im skandinavischen Raum. Ihr von fragiler Komposition bis eindringlich-brüllender Stone Age-Ästhetik geprägter Sound zieht seither dank online-Distribution ein globales Publikum an. Die ebenso improvisatorischen Kompositionen der Studioalben „The Wannsee Punk“ und Scientifically proven and clinically tested – allesamt in One-Takes eingespielt und aufgenommen – haben nicht nur die Musikpresse mit ihrem magischen Organisationstalent für multiples Chaos begeistert, sondern der Band einen unverkennbaren Stil verliehen. Der Stil von professionellem Chaos, von Wissen und Magie, vom Universum im explodierenden Regentropen. Vor allem aber auch der Stil eines Trios, das sich aufmacht, dem Rest Europas in ausgewählten Bühnen unvergessliche musikalische Abenteuer zu bescheren.

Corona hatte dem Bestreben der Band einen Strich durch die Rechnung gemacht, da eine weltweite Pandemie mit geschlossenen Clubs und Bars lang keine Konzerte mehr zuließ. Seit 2022 sind F# allerdings wieder auf Tour – und haben neben einer ausgezeichnete Performance beim Pori Jazz Festival auch in kleinen und großen Jazzclubs zwischen Finnland und Estland ihren Sound exerziert. Im Herbst 2022 begleitete Herbert Könighofer F# “auf großer Fahrt” am Flame Jazz Festival auf der Viking Grace durch die Ålandsee.

Grüner Veltliner in der finnischen Sauna

2024 wird F# ein neues Kapitel ihrer Bandgeschichte beginnen: zahlreichen Österreich-Tourneen der Hille-Könighofer Experience folgend, ist nun eine Tour des Trios durch Österreichangesagt – begleitet vom niederösterreichischen Musiker und künstlerischen Multitalent Herbert Könighofer.

Sid Hille – piano, synthesizer, theremin
Jori Huhtala – bass
Markus Ketola – drums
Herbert Könighofer – sax, flutes, voc

Sid Hille wird sich an Piano und Synthesizer mit unterschiedlichsten Soundeffekten, Loop-Pedalen und Klangexperimenten am Theremin austoben. Und auch Jori Huhtala wird es sich nicht nehmen lassen, den wunderbaren Klang seines Akustik-Basses elektronisch zu modifizieren, während Markus Ketola Loops und Samples seiner eigenen Live-Performance durch den Ableton Live schickt. Mit seinem unvergleichlichen Saxophon- und Flötensound und seiner Stimme trägt Herbert Könighofer zum gestalten von Klanglandschaften bei, die man scheinbar durch eine edelhölzerne Jazz-Tür betritt, hinter der sich Orient und Okzident die Hand geben und in denen man sich ein bisschen so fühlt, als würde man in der finnischen Sauna sitzend mit einem Grünen Veltliner anstoßen.